Sachbearbeitung Vorbeugender Brandschutz mit Einsatzfunktion (m/w/d)
Besoldungsgruppe A 11 LBesG | Vollzeit | unbefristet
(Ausschreibungs-ID 1204)
Die Feuerwehr Ludwigshafen steht rund um die Uhr bei Bränden, Unfällen, Explosionen und für sonstige Hilfeleistungen zur Verfügung. Nur wenige Berufe sind so vielseitig.
Ab sofort ist bei der Feuerwehr Ludwigshafen eine Stelle in der Sachbearbeitung Vorbeugender Brandschutz mit Einsatzfunktion zu besetzen.
Die Abteilung Gefahrenvorbeugung arbeitet mit den Genehmigungs- und Aufsichtsbehörden (z. B. Bauaufsicht, Autorisierte Stelle Digitalfunk BOS, Bundesanstalt für Digitalfunk) eng zusammen, um die erforderlichen Maßnahmen des vorbeugenden Brandschutzes umzusetzen. Diese sind darauf ausgerichtet, die Gesundheit und das Leben von Menschen, die Umwelt und Sachwerte zu schützen und dienen zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit.
So sieht Ihr Alltag aus ...
1. Tätigkeiten im Einsatzdienst
- Einsätze an Brand-, Unfall-, und sonstigen Einsatzstellen leiten (Einsatzleitung nach Dienstplan und Alarm- und Ausrückeordnung),
- Einsatzabschnitte an Brand-, Unfall- und sonstigen Einsatzstellen sowie bei Sonder- sowie Großschadenslagen leiten (Abschnittsleitung und Unterabschnittsleitung nach Dienstplan und Alarm- und Ausrückeordnung),
- In Stäben (Führungsstab, Verwaltungsstab, Technische Einsatzleitung) als Sachgebietsleitung oder Sachgebietsassistenz mitarbeiten,
- Dienstaufsicht über Personal und Geräte im Aufgabenbereich nach Dienstplan
2. Tätigkeiten im Sachgebiet Vorbeugender Brandschutz
- Beratung von Bauherren und Konzepterstellern, Prüfung von Konzepten, Anfertigen von Stellungnahmen zu und Abnahme von folgenden Einrichtungen:
- Gebäudefunkanlagen
- Brandmeldeanlagen
- Löschanlagen
- Feuerwehrplänen
- Organisation der turnusmäßigen Überprüfung der Feuerwehrperipherie dieser Einrichtungen,
- Erstellung und Überarbeitung von Leitlinien, Konzepten, Informationsblättern und Vorschriften zum Aufgabenbereich
Wenn Sie ...
- sämtliche Voraussetzungen für das 3. Einstiegsamt der Laufbahn der Fachrichtung Polizei und Feuerwehr gemäß § 15 Abs. 4 LBG erfüllen,
- ein Studium (Bachelor, Diplom, Master) im technischen oder naturwissenschaftlichen Bereich abgeschlossen haben,
- Berufserfahrung im 3. Einstiegsamt der Laufbahn der Fachrichtung Polizei und Feuerwehr haben, vorzugsweise bei der Feuerwehr Ludwigshafen,
- selbstständig und eigenverantwortlich handeln können,
- die Fähigkeit besitzen Projekte zu organisieren,
- überdurchschnittlich leistungsbereit, belastbar und flexibel sind,
- mindestens den Führerschein der Klasse C vorweisen können,
- gesundheitlich geeignet (Feuerwehrdiensttauglichkeit), körperlich fit sind und den durch Dienstanweisung der Oberbürgermeisterin geforderten körperlichen Leistungsnachweises erbracht haben. Der körperliche Leistungsnachweis aufgrund der Dienstanweisung der Oberbürgermeisterin gilt lediglich für interne Bewerber*innen, innerhalb der Berufsfeuerwehr Ludwigshafen am Rhein. Alle externen Bewerber*innen werden gebeten einen Nachweis des Deutschen Sportabzeichen oder vergleichbar vorzulegen,
- bereit sind Aufgaben auch außerhalb der planmäßigen Dienstzeit zu übernehmen.
Bekommen Sie von uns ...
- ein verantwortungsvolles, vielschichtiges und innovatives Aufgabengebiet
- eine kollegiale und offene Arbeitsatmosphäre
- ein anspruchsvolles Einsatzspektrum in einer von der chemischen Industrie geprägten Stadt
- ein familienfreundliches und flexibles Arbeitszeitmodell (24h-Schichten und Tagdienste zu planmäßig gleichen Anteilen)
- ein professionelles Einsatznachsorgesystem
- ein hervorragendes Dienstsportsystem mit professioneller Anleitung, freier Nutzung der städtischen Schwimmbäder mit exklusiven Trainingszeiten und Personal-Training zur Rehabilitation im Einzelfall
Senden Sie uns Ihre Bewerbung mit Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnissen und Zertifikaten bis spätestens 24.11.2024 direkt über unser Bewerbungsportal.
Vielfalt ist uns sehr wichtig! Wir freuen uns deshalb über jede Bewerbung unabhängig von ethnischer Herkunft, Alter, Geschlecht, Religion, Weltanschauung, Behinderung oder sexueller Identität. Schwerbehinderte sowie gleichgestellte Bewerber*innen werden bei entsprechender Eignung vorrangig berücksichtigt.